Wer singt für Österreich?
Die österreichische Vorentscheidung „Vienna Calling – Wer singt für Österreich?“ steigt am 20. Februar 2026 und wird von Alice Tumler moderiert. 12 Künstler treten im Wettbewerb gegeneinander an; die Entscheidung fällt durch eine Kombination aus Jury- und Televoting. Die Bewerbungsfrist endet am kommenden Mittwoch, dem 15. Oktober 2025, offizielle Teilnehmer wurden bislang noch nicht bekannt gegeben.
Bereits sind rund 80 Songs eingereicht worden, weitere Beiträge werden bis zum Bewerbungsschluss erwartet. Die Auswahl der 12 Finalisten obliegt dem ORF, unterstützt von einem Experten-Team, zu dem unter anderem Eberhard Forcher, Peter Schreiber und Cesár Sampson gehören. Sampson vertrat Österreich 2018 beim ESC mit Nobody But You und erreichte dort den 3. Platz im Finale.
Anforderungen für die Einreichung der Beiträge:
- Songs dürfen nicht vor dem 1. September 2025 veröffentlicht sein
- Tolle Bühnenpräsenz
- Eine beeindruckende Stimme
- Texte in allen Sprachen sind erlaubt
- Das Mindestalter der Interpreten beträgt 16 Jahre
- Jeder Interpret darf nur für ein Land antreten
- Der Titel muss live mit Halbplayback vorgetragen werden
- Es dürfen während der Bühnenperformance höchstens sechs Personen auf der Bühne stehen
- Die Länge des Beitrags darf maximal drei Minuten betragen
- Texte, Ansprachen und Gesten politischer Natur sind während des Contests untersagt
- Der Song muss eine Kreativleistung darstellen, die zum Hauptteil ohne KI-Unterstützung erarbeitet wurde
History Repeating?
Wir erinnern uns: Als vor 10 Jahren die Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest 2015 in Wien stattfand, belegte Österreich beim Wettbewerb mit der Band The Makemakes und ihrem Song I Am Yours ohne Punkte den geteilten letzten Platz, gemeinsam mit Deutschland. Wird sich die Geschichte wiederholen? Wir sind gespannt.



