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Die Harem Girls kehren zurück: Beim Pesma za Evroviziju 2026 treten sie erneut an, nachdem sie in diesem Jahr mit Aladin den zweiten Platz belegten. Serbien will nach dem Aus im diesjährigen ESC-Semifinale wieder ins Finale einziehen – zwei Vorrunden und ein großes Finale entscheiden über den Gewinner.
24 Acts treten bei Pesma za Evroviziju 2026 an
Die Radio-Televizija Srbije (RTS) hat 24 Acts bekanntgegeben, die bei der kommenden Vorentscheidung Pesma za Evroviziju 2026 antreten werden. Die fünfte Ausgabe des Festivals umfasst – wie in den Vorjahren – zwei Semifinali und ein großes Finale. Die Show wird Ende Februar stattfinden und live in den Fernseh- und Radioprogrammen von RTS sowie auf RTS Planeta, RTS Zvuk und dem offiziellen YouTube-Kanal von RTS Pesma Evrovizije übertragen.
Teilnehmer von Pesma za Evroviziju 2026
- Mirna Radulović – OMAJA
Musik: Mladen Stojanović
Tekst: Bojana Vunturišević & Đorđe Živadinović Grgur - Zona – Čairi
Musik: Tijana Trivić
Tekst: Tijana Trivić - Anabela Mitić – Trampolina
Musik: Božidar Ristić, Pavle Kovačević
Tekst: Božidar Ristić, Pavle Kovačević - Iva Grujin – Otkrivam sebe
Musik: Nemanja Antonić, Nikola Lazić
Tekst: Nikola Lazić, Iva Grujin - LU-KA – Veruj
Musik: Tamara Popović – tam, Andrija Gavrilović – A.N.D.R.
Tekst: Tamara Popović – tam - Kosmos trip – Sve je u redu
Musik: Luka Maksimović, Pavle Đurić
Tekst: Luka Maksimović - Makao bend – Daj nam svet
Musik: Nikola Knežević
Tekst: Nikola Knežević & Imad El-Aoudeh - Lores – Unseen
Musik: Ruben Papian
Tekst: Ruben Papian - Harem Girls – Bom Bom
Musik: Nemanja Antonić
Tekst: Nemanja Antonić, Aleksandar Dilan, Miljan Stojanović Nikolovski - Jack Lupino – Adrenalin
Musik: Nebojša Ćulafić, Daniel Ćulafić
Tekst: Daniel Ćulafić, Nebojša Ćulafić - Zejna – Jugoslavija
Musik: Zejna Murkić & Marko Dražnjak
Tekst: Zejna Murkić & Marko Dražnjak - Milica Burazer – Svima vama treba mama
Musik: YANX, Ljuba Stojanović, Mladen Stojanović
Tekst: YANX - Manivi – Svaki dan
Musik: Ivana Vukmirović Manivi
Tekst: Ivana Vukmirović Manivi - Sanja Aleksić – Ko me proba
Musik: Dušan Alagić
Tekst: Radovan Dikanović - Lavina – Kraj mene
Musik: Lavina
Tekst: Lavina, Ivana Jegdić - Ana Mašulović – Zavoli me
Musik: Dušan Alagić
Tekst: Radovan Dikanović - Brat Pelin – Fräulein
Musik: Stefan Papić
Tekst: Stefan Papić - Geminni – Metar sreće
Musik: Nemanja Erić & Nataša Erić
Tekst: Nemanja Erić & Nataša Erić - Đurđica Gojković – Moma mala
Musik: Aleksa Petrović
Tekst: Pavle Petrović - YANX – Srušio si sve
Musik: YANX
Tekst: YANX - Aleksandar Radojević – Sudbina
Muzika: Aleksandar Radojević, Andreas Björkman, Adriana Pupavac
Tekst: Aleksandar Radojević, Adriana Pupavac - Eegor – Klaber
Musik: Igor Mišković
Tekst: Igor Mišković - Aleksandra Sekulić – Kule
Musik: Slavko Milovanović
Tekst: Slavko Milovanović - Avgust – Jabuka
Musik: Avgust
Tekst: Avgust
Mirna Radulović stand 2013 als Mitglied der Gruppe Moje 3 beim Eurovision Song Contest in Malmö auf der Bühne. Das Trio scheiterte damals knapp am Einzug ins Finale und belegte im Semifinale Platz elf. Die Harem Girls hingegen traten erst beim PZE 2025 an, wo sie sich mit ihrem Beitrag Aladin direkt für das Finale qualifizierten. YANX war bereits beim PZE-Vorgänger Beovizija vertreten und stand 2024 mit dem Titel Kolo erneut beim PZE auf der Bühne. Auch Zejna gehört zu den wiederkehrenden Teilnehmerinnen: Sie war sowohl 2023 mit Rumba als auch 2024 mit Najbolja beim PZE vertreten.
Mirna Radulović ist die Erste von Links.
🇷🇸 Serbien beim Eurovision Song Contest
Serbien trat 2007 erstmals als eigenständige Nation beim Eurovision Song Contest an – und feierte mit Marija Šerifović und ihrem Song Molitva gleich bei seinem Debüt den Sieg. Als Gastgeber war das Land 2008 automatisch für das Finale gesetzt und erreichte mit Jelena Tomaševićs Beitrag Oro einen starken sechsten Platz. 2009 verpasste Serbien erstmals das Finale, schaffte jedoch 2010 mit Milan Stankovićs Ovo je Balkan und 2011 mit Nina und Čaroban erneut die Qualifikation. 2012 sorgte Željko Joksimović mit Nije ljubav stvar und einem dritten Platz für Serbiens bis heute zweitbestes ESC-Ergebnis. Nach dem Scheitern im Semifinale 2013 mit Moje 3 zog sich das Land 2014 aus finanziellen Gründen zurück.
2015 kehrte Serbien zurück und erreichte mit Bojana Stamenov und Beauty Never Lies die Top 10. Es folgte 2016 eine weitere Finalteilnahme durch Sanja Vučić mit Goodbye (Shelter), während das Land 2017 mit Tijana Bogićević knapp ausschied. Seit 2018 qualifizierte sich Serbien sechs Mal in Folge für das Finale: von Sanja Ilić & Balkanika mit Nova deca über Nevena Božovićs Kruna bis zu Hurricane, die 2021 mit Loco Loco antraten. 2022 erreichte Konstrakta mit In corpore sano Platz fünf und stellte mit 312 Punkten einen neuen serbischen Rekord auf. 2023 folgte Luke Black mit Samo mi se spava, 2024 Teya Dora mit Ramonda. 2025 scheiterte Serbien zum vierten Mal im Semifinale aus.




